Svenja versucht eine
bequeme Position in ihrem Liegestuhl zu finden. Sie dreht sich ein
wenig, zupft an der weichen Unterlage. Ja, doch lässt es sich
aushalten geht es ihr durch den Kopf. Ihr Blick schweift über nahen
Berge, es ist noch recht früh gerade 8 Uhr am morgens doch die Sonne
wärmt bereits genügend um in Bikinishorts draußen zu sitzen. Ein
Geräusch aus dem Schlafzimmer hinter ihr erregt ihre Aufmerksamkeit.
Sie dreht ihren Kopf zu Tür, oder besser sie will ihren Kopf zur Tür
drehen, scheitert aber an einem festen aber nicht unangenehmen
Widerstand. Ganz und gar nicht unangenehm, sie lächelt und ihre
linke Hand fährt über das Band aus dunkelblauem Fieberglasmaterial
das den oberen Teil ihrer Stirn verdeckt. Das Band umschließt ihren
Kopf auf Höhe des Haaransatzes und dehnt sich am Hinterkopf zu einer
Fläche aus, die nach unten hin bis zum Hals weiter geht. Die
seitlichen Kanten laufen dicht hinter den Ohren entlang und folgen
ihrem Unterkieferknochen bis sie sich als kleine Schale um ihr Kinn
vereinen. Svenja versucht den Mund zu öffnen, doch es gelingt ihr
kaum, der rigide Fieberglasverband lässt höchstens 1-2 Millimeter
Freiraum zum öffnen. Die linke Hand ist nun im Nacken angekommen und
folgt der Ausdehnung des Materials über das rechte Schulterblatt auf
ihren rechten Oberarm der in einer Linie zur Schulter seitlich
absteht. In Svenjas innerem steigt nun wieder dieses warme Gefühl
der Zufriedenheit auf das sie das erste Mal vor knapp 6 Monaten
spürte. Die Hand streicht weiter am Arm entlang bis sie zur Biegung
des Ellenbogens kommt, der rechtwinklig gehalten wird. Er steht
gerade nach vorne, auch hier nimmt Svenja einen kleinen Bewegungstest
vor und stellt erfreut fest das hier nicht einmal 1 Millimeter
Bewegungsfreiheit herrscht. Erst jetzt kommt ihre linke Hand wieder
in ihr Sichtfeld, sie gleitet über das fein strukturierte Material
entlang und umschließt ihr Handgelenk, fährt an Ihrem Daumen
entlang der auch in steifem dunkelblau verborgen liegt. Da, sie spürt
das erste Mal seit beginn ihrer Erkundungsreise wieder etwas Haut.
Die Daumenspitze und ihr frisch manikürter Nagel schauen heraus. Sie
streicht weiter über die Hand bis sie ihre Finger erreicht. Svenja
schließt nun ihre Augen und versucht kraftvoll die eingegipste
rechte und ihre linke zu schließen. Aber nichts passiert, kein
Finger rührt sich, alle vier liegen still und ruhig. Auch hier spürt
sie nach einigen Zentimetern des harten Gipses wieder ihre
Fingerspitzen. Die linke Hand kehrt zurück zur Stirnpartie und
streicht durch ihr Gesicht nach unten über ihr Kinn wo sie endlich
wieder auf den Gips trifft. Sie gleitet am Hals entlang auf ihre
Brust. Sie spürt die beiden Hügel ihrer Brüste die vom Fiberglas
umgeben aufragen. Eine Bewegung ist hier möglich, nicht spürbar für
die tastende Hand, nicht sichtbar.
Svenja´s Brustwarzen erhärten sich und drücken sich in die weiche Polsterwatte bis sie an eine Grenze stoßen. Ihr entfährt ein leises stöhnen. Die Hand bewegt sich noch einen Moment auf den Hügeln die ihre Brüste enthalten auf der Suche nach etwas was ihre Reaktion im inneren des Gipses zeigt. Doch nicht ist zu finden, wie auch kommt es ihr in den Sinn, wie sollten ihr Brustwarzen diesen harten Kokon aus Schlauchverband, Polsterwatte und Fieberglasgips durchdringen. Die Hand geleitet weiter nach unten wo der Gips ihren Bauch umschließt und sich ausdehnt bis zum Ansatz ihrer Hüftknochen, dort endet plötzlich die harte Struktur in etwas weichem. Svenja schiebt ihre Fingerspitzen unter den Gips, doch sie kommt nur circa zwei Zentimeter weit. Danach wird der Gips zu eng. Sie stellt sich gerade ihre Rückansicht vor, wie ihr schwarzer Pferdeschwanz über dem Kopfteil des Gipses heraus schaut und wie sich der dunkelblaue Panzer bis zu ihren schlanken Hüften ausdehnt. Den Hals leicht überstreckt, der Rücken hundertprozentig gerade, starr und unbeweglich. Svenja´s linke Hand ruht auf ihrem Gipsbauch als sie eine andere Berührung wahrnimmt. Etwas streicht über die Innenseite ihres linken Oberschenkels. Ein seltsames Gefühl, es verstärkt ihre Erregung nur noch mehr. Doch es ist keine Haut die sie dort spürt, etwas anderes streicht dort entlang. Das vertraute Gefühl von Fiberglas, die raue strukturierte Oberfläche. Ja das muss es sein. Svenja öffnet die Augen.....
...und blickt direkt in Larissas schelmisch lächelndes Gesicht. Ein dezentes silbernes glitzern zwischen Larissas Lippen unterstreicht ihren Gesichtsausdruck noch zusätzlich. „Na hübsche Frau, geniest du das schöne Wetter ?“ Svenja lächelt und schließt die Augen wieder, geniest die Berührungen ihrer Freundin. Doch nach nur wenigen Sekunden verschwindet die Berührung plötzlich. Svenja schlägt die Augen auf und findet nun Larissas Gesicht nur wenige Zentimeter vor ihrem. Sie streckt ihren linken Arm aus und umschlingt Larissas Hals, sie zieht sie zu sich und die beiden küssen sich. Svenja´s Erregung steigert sich nur umso mehr als sie Larissas Zunge auf ihren Lippen spürt und ihre instinktiven Versuche diese zärtliche Berührung zu erwidern erneut an dem starren Gips scheitern, der ihren Mund fast vollständig verschließt. Nach diesem fast endlosen Moment des Genusses befreit sich Larissas aus der Umarmung ihrer Freundin und beginnt sie erneut an den Beinen zu streicheln. Dabei fährt sie mit ihrer rechten Hand an den festen Waden von Svenja entlang. Der Gips der ihren Daumen völlig umschließt und sich um ihre Hand legt und diese bis zu den Fingerknöcheln starr einschließt sowie sich ausdehnt über ihren Unterarm bis hin zum Ellbogen der im neunzig Grad Winkel fixiert ist, weiter bis knapp unter ihre Achsel, behindert sie kaum. Auch sie geniest den Widerstand den der restriktive Gips ihr bietet. „Süße ich glaube wir müssen das auf später verschieben.“ Während Larissas dies von sich gibt, schiebt sie ihre rechte, fast ähnlich umschlossene, Hand unter den Rand von Svenja´s Shorts. Hier kommt ihr zu gute das dieser Gips knapp sieben Zentimeter vor dem Ellenbogen endet und nur den Daumen und die Hand fixiert.„Du weist das ich um zehn meinen Kiefer Doc treffe und unser neues Spielzeug abholen will, und nachdem du Gestern mit der Auswahl unserer Gipse sehr großzügig warst, werde ich wohl den Zug in die Stadt nehmen müssen“ Svenja öffnet die Augen und schaut Larissa etwas enttäuscht an und sagt“ Oh da atte ich anz veressen“ ! „Ah du hast dich ja schon fast an deinen neuen Gesichtsschmuck gewöhnt, nur schade das Marc und Seppo deine Zunge so ganz weg gesperrt haben“ „mhmm a sonst äre da no heißer ewesen heut acht“. Larissa steht auf und geht Richtung Schlafzimmer „Ich schlag vor du relaxt ein wenig, ich bin so gegen ein Uhr wieder da und bring uns was schönes mit“. „Na ut aber eeil dich üße“. „Wird gemacht“ schallt es schon aus dem Schlafzimmer zurück. Svenja blickt wieder über die ferne Berglandschaft. Als sie nur wenige Minuten später die Tür ins Schloss fallen hört ist sie wie immer beeindruckt wie schnell und sicher sich Larissa mit den verschiedensten Gipsen bewegt und die alltäglichen Dinge erledigt. Sie schließt die Augen und hängt ihren Gedanken nach. Sie denkt zurück wie alles vor knapp einem halben Jahr anfing und was daraus nun wunderbares geworden war....
Svenja stieß die Tür zu ihrer zwei Zimmer Wohnung mit dem Fuß auf und wuchtete die Einkaufstasche über die Türschwelle. Sie war total erledigt. Zwischen acht Uhr heute Morgen und zwölf Uhr Mittags hatte sie ihr Geschichtsprofessor mit der Politik des byzantinischen Königreiches fast bis zum Delirium gequatscht, dann war sie so schnell es ihr Fahrrad her gab quer durch die Stadt zur Mittagsschicht im Copyshop gehetzt. Dort hatte sie dann passenderweise eine Gruppe junger Umweltaktivisten die ihre Flugblätter in bester Qualität und vor allem Umweltfreundlich zu eintausend kopiert haben wollten vor der Nase. Nach den ersten zwei Tausender Stapeln viel einem besonders seltsamen Mitglied dieser Gruppe auf das das umweltfreundliche Papier ganz toll sei, doch käme es ja offensichtlich aus dem Fernen Osten, genauer gesagt Vietnam, und da seine Gruppe nicht nur die Umwelt schützte, sondern auch gegen die Ausbeutung der dortigen Bevölkerung kämpfte müsse er diesen Auftrag zurück ziehen. Svenja, die sich noch nie in ihrem Leben gegen irgend wen durchgesetzt hatte, protestierte recht halbherzig und wurde schließlich binnen Minuten mit flammender Rhetorik zum Schweigen gebracht. Die Krönung war nun ihr Chef der kurz vor Feierabend die Kasse abholen wollte und ihr zu allem Überfluss auch noch einen Vortrag über die Einkaufs und Betriebskosten für knapp zweitausend Blatt lind grünes umweltfreundliches Papier hielt. Nachdem sie nun gut vierzig weitere Minuten im Einkaufsmarkt um die Ecke mit dem Nahkampf um Nahrung zugebracht hatte war für heute definitiv Schicht im Schacht. Es war Freitagabend und sie plante früh schlafen zu gehen um morgen Nacht den Livestream des Metallica Konzertes aus der Allianz Arena in München anzuschauen. Sie verstaute den Einkauf und klappte ihren Laptop auf, schlüpfte aus ihren Klamotten und verschwand unter der Dusche. Nachdem sie einige Zeit das warme Wasser auf Ihrem Körper gespürt und genossen hatte fischte sie sich einen Sport BH und ein passendes Panty in schwarz aus der Unterwäschen Schublade, streifte diese über und betrachtete sich in ihrem großen Spiegel. Eigentlich gefiel ihr was sie sah, ein Meter acht und sechzig groß, tief schwarze jetzt feucht glänzende schulterlange Haare, mit knappen fünf und sechzig Kilo nicht zu dick aber auch kein Topmodell Hungerhaken, stechend hellblaue Augen und auch ein sehr süßes Gesicht. Ihr blick verfinsterte sich als sie bei diesem Anblick wieder an ihren Ex freund Christian dachte. Der Mistkerl hatte sie vor zwei Wochen in den Wind geschossen, weil sie ja so langweilig war und die Musik die sie hörte ja so seltsam wäre. In Wirklichkeit glaubte Svenja das er einfach nicht schnell genug zum Schuss gekommen war und was die Musik betrifft, was konnte man schon von jemand erwarten der bei jeder Gelegenheit AGGRO BERLIN brüllte. Trotzdem hatte sie geweint, er war erst ihr zweiter Freund gewesen. Auch die erste Beziehung hatte nur knappe 3 Monate gedauert und war an ähnlichen Dingen gescheitert. Gedanken verloren stand Svenja da und ihr Blick viel neben ihren Kleiderschrank auf das Paar silberner Krücken mit schwarzen Griffen und auf die Leinentasche die ihre kleine Sammlung von Orthesen enthielt. Sie erinnerte sich noch an letzten Sommer als sie auf dem Flohmarkt gewesen war und beim Durchstöbern einiger privat Stände schließlich bei einem Mädel gelandet war die die Tasche samt Inhalt für einhundert Euro verkaufte. Svenja hatte fast 2 Stunden gebraucht bis sie sich traute zu fragen woher das denn stamme und ob es eventuell für Sie passend wäre. Das Mädel erzählte viel und doch irgendwie nichts über die Herkunft der Utensilien, versicherte aber das alles in bestem Zustand sei und auch Svenja´s Größe. Schließlich war sie zur Bank geradelt hatte ihre Ersparnisse geplündert und war glücklich mit ihrer Beute nach Hause geradelt. Zu hause angekommen wusste sie auf einmal gar nicht mehr warum sie das jetzt getan hatte. Es kam ihr komisch vor solche Sachen zu besitzen ja zu tragen obwohl völlig gesund war. Doch schon immer war sie irgendwie neidisch gewesen, wenn sie andere Mädels mit Orthesen oder gar Gipsverbänden sah. Obwohl sie noch nie einen Gips oder etwas ähnliches tragen musste stellte sie sich das Gefühl unwahrscheinlich schön vor. Sie hatte seit dem Kauf jedes Stück ausprobiert und sogar zweimal sehr viel Spaß mit sich und ihren schlanken Fingen gehabt. Warum eigentlich nicht schoss es ihr durch den Kopf, nach dem Tag heute hast du dir ein schönes Erlebnis verdient. Sie öffnete die Tasche und zog das größte Stück heraus. Eine Knieschiene einer amerikanischen Firma, Donjoy, da ihr das Teil minimal zu groß war wickelte sie weiße elastische Binden in drei Lagen vom Knöchel bis hoch zum Oberschenkelansatz. Dann legte sie die Schiene an. Die Schlösser im Kniegelenk waren geöffnet so das sie ihr nun schon durch die Bandagen in der Bewegung eingeschränktes Bein bequem fest verpacken konnte. Die Schiene war sehr lang, ihre zwei seitlich parallelen Metallstreben gingen vom Knöchel bis zum Oberschenkelansatz. Das Gefühl war unbeschreiblich, sie zurrte die letzten Gurte nach und stand auf. Das normale gehen viel ihr schon etwas schwerer, sie betrachtete sich im Spiegel und fühlte wie eine angenehme Wärme in ihr aufstieg. Sie ging zurück zu ihrem Bett und verstaute die anderen Teile wieder in der Tasche, die Halskrause die irgendwie hieß wie ein Ort in Florida und die Knöchel und Handgelenkschienen. Die Krücken... ja wenn dann das volle Programm. Svenja beugte ihr Knie mit der Schiene soweit bis sie ihr Bein hängen lassen konnte und ihr Fuß den Boden nicht mehr berührte und lies die Schlösser im Gelenk zuschnappen. Clack , Clack, jegliche Bewegung im Knie war dahin. Sie stand mit Hilfe der Krücken auf und stellte sich vor den Spiegel. Perfekt. Das Gefühl der Schiene über den Binden, ihr Anblick, Wahnsinn, ihr wurde auf der Stelle verdammt heiß. Sie sah wie sich auf ihrem C Körbchen die Brustwarzen durchdrückten. Wow das ist deutlich dachte sie. Aber zuerst noch das Forum checken und denn ab ins Bett zu einer wohlverdienten Verwöhnnacht. Svenja krückte etwas unsicher ins Wohnzimmer und machte es sich auf der Couch bequem. Ein paar Kissen unter das Knie, ja so geht’s. Sie schnappte sich den Laptop und gab, rief ihr Lieblingsforum auf....
...das Punkrockforum.net war die Plattform im deutschsprachigen Raum für Punk,Rock,Metall und alles was so dazu gehörte. Von Metallica bis Linkin Park und Sunrise Avenue fand sich dort alles. Svenja checkte hier fast täglich ein um mit zureden, Bilder zu posten und sich einfach mal nett zu unterhalten im angeschlossen IRC Chat oder mit besser bekannten Usern im ICQ.
Auf der Startseite des Forums waren wie immer die Topbeiträge seit ihrem letzten Besuch aufgelistet. Neben dem jeweiligen Titel des Threads war das Avatar des Verfassers abgebildet. Der mit Abstand meist geclickte Beitrag war erst zwei Stunden alt, nur das war nicht das was Svenjas Blick fesselte. Sie starrte regelrecht auf das kleine Bildchen. Sie versuchte unwillkürlich ihr geschientes Bein zu bewegen. Erfolglos, doch auch das nahm sie nur am Rande wahr. Der User „Lary“ hatte als Thema „Karte für Metallica in München zu verschenken gewählt“ neben diesem schon außergewöhnlichen Titel prangte ein Bild von einem schwarzen Fiberglas Arm. Svenja sog jedes Detail in sich auf. Der Gips startete verdammt knapp unter der Achsel, zog sich zum Ellenbogen hin und hielt diesen im nahezu perfekten neunzig Grad Winkel fest umschlossen. Weiter den Unterarm entlang bis zum Handgelenk, beinahe übergangslos gewickelt, setzte sich das schwarz glänzende Material fort.. Svenja clickte das Benutzerprofil von „Lary“ auf und vergrößerte das Avatar. Ihr Bein versuchte wieder sich zu bewegen und sie bemerkte nun auch eine weitere Reaktion, sie wurde leicht feucht. Oh Gott dachte sie nur, so extrem wie heute war es noch nie gewesen. Ihr Blick fokussierte sich wieder auf den Bildschirm. Das Handgelenk war leicht abgewinkelt fixiert und die Handfläche nach oben gedreht. Das hatte Svenja noch nie gesehen und es turnte sie nur noch mehr an. Der Daumen stand ebenfalls völlig in schwarzen Fiberglas gehüllt ab, nur die Spitze war ganz leicht zuerkennen. Der Verband dehnte sich noch bis knapp über die Fingerknöchel aus ehe er mit einem weisen Umschlag endete. „Lary“ war eindeutig eine Frau, der Gips schmiegte sich über einem weißen, tailliertem T-Shirt direkt unter zwei wohl geformten Brüsten eng an ihren Körper. Svenja war total fasziniert und noch stärker erregt als bei ihrem ersten Kontakt mit ihrer Knieschiene letzten Sommer. Sie betrachtete den Gipsarm wie er die Brüste leicht anhob und überlegte wie einschränkend diese seltsame Handposition sein musste. Da viel ihr Blick auf etwas knapp oberhalb der Brüste auf dem Foto. Zwei dünne silberne Metallstangen, nicht viel mehr als einen Zentimeter dick, ragten aus dem Top heraus Richtung Kinn. Unmöglich dachte Svenja, die Person auf dem Avatar trug nicht nur einen der krassesten und erotischsten Gipse die sie je gesehen hatte, nein sie trug auch einer dieser extremen Halsstützen die manchmal auf Ebay zu kaufen waren und aussahen wie Foltergeräte. Diese Entdeckung war eindeutig zu viel. Svenja nahm ihre rechte Hand von der Maus und schob sie unter ihre Panty. Ahhh das war ein so geiles Gefühl. Sie zog die Hand zurück, vergrößerte das Bild auf das Maximum und stellte den Laptop auf den Couchtisch. Hektisch fummelte Svenja ihren BH auf und warf ihn achtlos zu Boden. Ihre Hände umfassten ihre Brüste, die Finger neckten ihre Nippel. Die rechte Hand verschwand nun sofort wieder zwischen ihren Beinen. Die Pantys mussten weg, aber nein mit der Schiene dran war die enge Wäsche unmöglich auszuziehen. Egal, sie war so was von geil. Die linke Hand massierte weiter abwechselnd ihre beide Brüste, die Finger der rechten traktierten ihren Kitzler und drangen in sie ein. Ihre Phantasie schlug Kapriolen, sie sah sich mit dem geschienten Bein, sie sah die Fremde Frau mit Gips und Halsstütze wie sie versuchte das gleiche zu tun wie Svenja. Sie sah sich und die Frau eng umschlungen, sie sich mit diesem Gips und dem Halsteil. Sie versuchte ihr geschientes Bein zu bewegen. Es war einfach unglaublich, unglaublich schön, unglaublich geil. Svenja erlebte den bis dato besten und feuchtesten Orgasmus ihres Lebens. Ihr Körper stöhnte und vibrierte, sie zitterte am ganzen Leib...
… Svenja lag noch fast eine halbe Stunde beinahe regungslos auf der Couch. Erst langsam fühlte sie sich in der Lage sich wieder zu bewegen. Noch immer flippte ihr Verstand leicht hin und her. Es war ihr fast peinlich das sie sich mit dieser unbekannten Frau gesehen hatte. Sie kannte ja noch nicht mal ihr Gesicht oder gar ihren Namen, oder ihr Alter und ihre Augenfarbe. Halt, Moment, wieso interessierte sie sich auf einmal so sehr für diese Unbekannte ? Svenja dachte über diesen für sie ganz und gar seltsamen und neuen Sachverhalt kurz nach.
Dann rückte sie sich auf der Couch wieder in eine angenehme Position. Sie fuhr mit der rechten Hand an ihrem geschienten Knie entlang. Ein kleiner Schauer überkam sie. Nein, vielleicht später dachte sie mit einem kleinen Lächeln. Sie nahm ihren Laptop wieder zurück und clickte das Vollbild zurück auf Ausgangsgröße.
Nun kam wieder die Threadübersicht zum Vorschein. „Lary´s“ Thread war immer noch Nummer eins. Svenja clickte das Thema auf und las.
Verschenke Karte für Metallica in München
Hi ihr Metallica Fans,
ich verschenke eine Karte für ausverkaufte Konzert morgen in München. Eigentlich wollte ich mit zwei Freunden hingehen, allerdings muss einer der beiden überraschend beruflich nach Hamburg. Ich vergebe die Karte an den, der mir den besten Grund dafür postet. Der Gewinner wird von mir kurz nach Mitternacht hier bekannt gegeben. Wer von weiter weg kommt kann gerne bei mir pennen.
Viel Spaß
Lary
Na das war mal was dachte Svenja. Sie schaute auf den Beitragszähler, es waren bereits über zweihundert Antworten in nur zwei Stunden aufgelaufen. Von den einfachsten „Gib sie mir weil ich so ein großer Fan bin“, bis zu ganzen Videos und Fotos mit Leuten die die absurdesten Dinge taten war alles dabei. Svenja überlegte kurz, dann stellte sie den Laptop zurück auf den Tisch, schnappte sich die Krücken und hüpfte langsam zurück ins Schlafzimmer. Ihre Brüste bewegten sich im Takt des click Geräusches der Krücken. Dort angekommen wühlte sie in ihrem großen Schrank mehrere Schubladen mit altem Kram durch bis sie einen Bogen mit Metallica Aufklebern aus ihrer Schulzeit fand. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer nahm sie ihr Handy mit, das im Flur auf der Kommode neben den Schlüsseln lag. Jetzt wurde der Transport schon schwieriger, fast hätte sie das Gleichgewicht verloren und wäre im Flur gegen die Küchentür gefallen. Langsam und vorsichtig krückte sie zurück zur Couch. Auf jede Krücke kam ein kleiner Metallica Schriftzug direkt unter den Griff auf das Alurohr. Dann klebte sie den letzten drei etwas größeren Aufkleber auf die obersten drei Haltegurte der Knieschiene. So fertig dachte Svenja und hob ihr Bein wieder zurück auf die Kissen der Couch. Die beiden Krücken legte sie rechts und links daneben. Mit dem Handy schoss sie zwei Fotos, wählte sich das bessere aus und schickte dies via Infrarot zu ihrem Laptop. Puh sagte sie zu sich selbst, so entscheidungsfähig und mutig warst du lange nicht mehr. Sie nahm wieder den Laptop und clickte auf „antworten“ in Lary´s Beitrag. Svenja tippte nur einen Satz „Ich glaube ich hab mir die Karte verdient, weil ich ähnliches Pech hatte wie du“. Darunter fügte sie direkt das Foto ihres geschienten und dick verbundenen Beines mit den Krücken und der Metallica Verzierung ein und betrachtete ihren Post. Was machst du da eigentlich fragte sie sich. Ach egal ich bekomme mit diesem doofen Versuch höchstens ein paar mitleidige PN´s. Aber wenn dann richtig war der nächste Gedanke der Svenja kam. Sie markierte das Wort und Pech und ersetzte es durch Glück. Zufrieden mit ihrem Werk clickte sie auf absenden.....
Larissa döste vor ihrem Laptop als ihr Handy klingelte. Am Ton erkannte sie das es Marc sein musste. Seit sie Marc und Seppo kennen gelernt hatte war wahrscheinlich kein Tag vergangen an dem nicht mindestens einer der beiden angerufen hatte. Und da sagte man immer Frau würden ständig telefonieren. Sie klappe das Handy und auf und sagte „gestrecktester Hals Münchens was kann ich für sie tun ?“ am anderen Ende hörte man eigentlich nur rauschen und jede Menge Leute.
„Marc, hallo ??“ fragte Larissa, fast parallel dazu dröhnte es aus dem Handy „Larissa ??? bist du dran ???“ sie hätte fast das Telefon fallen lassen so laut kam es ihr vor. „Boah, ja aber wenn du nochmal so schreist hör ich dich nie wieder...!!“ „Oh tschuldigung aber hier is es verdammt laut, Seppos Flug hat Verspätung, ich warte hier mit ihm und hab keine Ahnung wann ich hier wegkomme“ „Mhm ok, denn bleibt mehr Pizza für mich, sehen wir uns denn morgen zum Frühstück ?“ „Ja klar ich bin gegen zehn bei dir, ich, ja soll dich drücken von Seppo, ich leg jetzt auf bis morgen“ „Danke, drück zurück bis morgen“ versuchte sie noch unterzubringen, aber in der Hälfte war die Verbindung bereits tot. Die zwei waren jedes mal dermaßen hektisch wenn sie verreisten egal ob nur einer oder beide. Und so langsam wurden sie vergesslich, dies rief ihr, ihr noch immer leicht schmerzender Hals ins Gedächtnis. Die ganze Hektik und der Stress nur weil Seppo überraschend mit seinem Chef nach Hamburg fliegen musste um seine Fotostrecke für den neuen Dittmayer Orangensaft zu präsentieren. Marc hatte heute Morgen gerade damit begonnen sie für das Metallica Konzert zu stylen als sein Handy klingelte und Seppo ihm die Nachricht überbrachte. Das an sich wahr schon blöd genug, viel schlimmer war das sich Marc mit einer Zigarette in den Garten gestellt hatte um sämtlich Entschuldigungen entgegen zunehmen, nachdem er Larissa im Gipsraum mit einer Glissonschlinge an die Decke gezogen hatte. Da ihr Mund von der Schlinge brutal zugedrückt wurde und sie auch noch ihre Aufbissschiene trug konnte sie sich auch nicht bemerkbar machen und hing gefühlte 10 Stunden reglos in nur 10 Zentimetern Höhe, bis Marc nach 20 Minuten hereinkam, ihren Blick auffing und seinerseits damit begann sich unablässig zu entschuldigen während er sie mit einer 4 Poster Cervicalstütze mit zusätzlicher Bauch und Rückenschiene ausstattete. Er hatte zuerst die beiden Bauch und Rückenplatten angelegt und mittels der Haltegurte so festgezogen das Larissa kaum richtig atmen konnte. Dann hatte er die beiden gepolsterten schmalen Verbindungsplatten angebracht, die eine die zwischen Larissa Brüsten nach oben lief und die andere die parallel dazu an ihrer Wirbelsäule entlang führte. Knapp über den Brüsten endeten die Platten und Marc schraubte nun vorne wie hinten eine weitere Platte an, diese waren allerdings geformt wie ein breites U. Unter beiden Achseln wurden Zugbänder angeclickt und bis zum Anschlag straff gezogen. Dann drehte Marc vier Teleskopmetallstangen in die Aufnahmen der U Platten, jeweils zwei vorne und 2 hinten. Darauf kamen die V-förmige Kinnstütze an der Vorderseite und die U-förmige Hinterkopfplatte. Die Teleskopstangen wurden nun so angepasst das sie die Kinnstütze und die Hinterkopfplatte fest an Larissa Unterkiefer und Hinterkopf drückten. Auch hier clickte Marc Zugbänder ein, die links und rechts am Kiefer bis zum Hinterkopf liefen und zog diese zu. Durch die Glissonschlinge war Larissas Hals leicht überstreckt und ihr Rücken total gerade. Marc ließ Larissa langsam herunter. Sie erinnerte sich noch daran wie ihre Füße aufsetzten und sie darauf wartete das der Druck auf ihren Kopf, Hals und den gesamten Oberkörper nach lies, doch nichts passierte. Nach dem Marc die Schlinge aufgefädelt hatte machte hatte sie einen kleinen Schritt zu Seite um ganz sicher zu gehen das sie nicht doch noch in dem Streckapparat hing. Doch nichts änderte sich, ein kleiner Schauer der Erregung durch lief sie und ihre Brustwarzen stellten sich auf. Marc sah sie an sagte“Moment junge Frau wir sind noch nicht fertig mit dir“. Diese Worte erinnerten Larissa wieder daran das sie zwanzig Minuten alleine an der Decke gehangen hatte, plus weitere zehn für das Anlegen der Korsettkonstruktion. Sie fummelte die Aufbissschiene aus dem Mund und wollte gerade zur Standpauke ansetzten als Marc ihr zuvor kam „Bevor du mich zur Schnecke machst, Seppo hat angerufen, er hat den Dittmayer Auftrag, aber er muss mit dem Agenturchef noch heute Abend nach Hamburg und er wird wohl erst Mittwoch zurück sein“. Larissa hatte direkt von Standpaukengesicht auf Schmollgesicht geschaltet und Marc leicht traurig angeschaut. Dann sagte sie „Oh ann“ und ihr viel auf das sie den Mund nicht öffnen konnte durch den Druck des Korsetts. Sie sah Marc an, der über beide Ohren grinste und seinen Finger auf ihre Lippen legte. „Warte noch zwölf Stunden und du kannst wieder normal sprechen, dann hat sich dein Körper an die Streckung gewöhnt. Seppo hat vorgeschlagen das ich dir noch ein zusätzliches Spielzeug anlegen soll als Entschädigung das du mit mir alleine Vorlieb nehmen musst“ Mit diesen Worten hatte er sie zu Gipsliege geführt und damit begonnen ihr diesen wundervollen LATS anzulegen. Marc war ein wahrer Künstler mit jeglicher Art von Steifverband. Er hatte ihre Handfläche nach oben gedreht und den Gips ziemlich knapp unter Achsel begonnen, natürlich in schwarzen Fiber, Larissas Lieblingsfarbe. Ihr Ellbogen hatte den perfekten neunzig Grad Winkel und ihr Daumen stand ebenfalls fast im gleichen Winkel regungslos ab. Der Gips dehnte sich sogar über die ersten Fingerknöchel aus so das ihre Hand trotz der eigentlich freien Finger total nutzlos war. Erst nach dem die erste Hitze aus dem Gips gewichen war und Marc schon aufgeräumt hatte viel Larissa auf wie er ihren rechten Arm ruhig gestellt hatte. Sie stand auf und ging mit unsicheren Schritten zu ihm und tippte erst auf ihren Arm und dann auf ihren Intimbereich und gab dabei fragendes Grunzen von sich. Marc schaute sie von oben bis unten an, sie sah wirklich extrem heiß aus, und sagte „ Naja süße erstens hast du jede Menge Spielzeug das du auch mit links bedienen kannst, und zweitens wenn ich dieses Wochenende keuch leben muss kannst du das auch“. Larissa funkelte ihn an. Er grinste nur und fragte hinterher „Kommst du alleine klar, ich muss in die Wohnung und für Seppo schon mal packen?“ „Ja du Sack!“ hatte Larissa hervor gepresst und diebisch gegrinst, von wegen zwölf Stunden, es war ja nicht das erste Mal das ihr Hals bis zum Maximum gestreckt wurde. Danach war sie mit dem Lift in die dritte Etage der alten Lagerhalle gefahren, hoch zu ihrer Wohnung. Dort hatte sie gedöst, geschlafen und sich selbst etwas mit der linken Hand verwöhnt sowie darüber nachgegrübelt was sie mit der nun überzähligen Karte machen sollte. Bis ihr schließlich die Idee mit der Forumsverlosung gekommen war und seitdem saß sie am Laptop und versuchte einhändig mit links und dem überstreckten Hals die ganzen Antworten zu sichten...
Svenja´s Brustwarzen erhärten sich und drücken sich in die weiche Polsterwatte bis sie an eine Grenze stoßen. Ihr entfährt ein leises stöhnen. Die Hand bewegt sich noch einen Moment auf den Hügeln die ihre Brüste enthalten auf der Suche nach etwas was ihre Reaktion im inneren des Gipses zeigt. Doch nicht ist zu finden, wie auch kommt es ihr in den Sinn, wie sollten ihr Brustwarzen diesen harten Kokon aus Schlauchverband, Polsterwatte und Fieberglasgips durchdringen. Die Hand geleitet weiter nach unten wo der Gips ihren Bauch umschließt und sich ausdehnt bis zum Ansatz ihrer Hüftknochen, dort endet plötzlich die harte Struktur in etwas weichem. Svenja schiebt ihre Fingerspitzen unter den Gips, doch sie kommt nur circa zwei Zentimeter weit. Danach wird der Gips zu eng. Sie stellt sich gerade ihre Rückansicht vor, wie ihr schwarzer Pferdeschwanz über dem Kopfteil des Gipses heraus schaut und wie sich der dunkelblaue Panzer bis zu ihren schlanken Hüften ausdehnt. Den Hals leicht überstreckt, der Rücken hundertprozentig gerade, starr und unbeweglich. Svenja´s linke Hand ruht auf ihrem Gipsbauch als sie eine andere Berührung wahrnimmt. Etwas streicht über die Innenseite ihres linken Oberschenkels. Ein seltsames Gefühl, es verstärkt ihre Erregung nur noch mehr. Doch es ist keine Haut die sie dort spürt, etwas anderes streicht dort entlang. Das vertraute Gefühl von Fiberglas, die raue strukturierte Oberfläche. Ja das muss es sein. Svenja öffnet die Augen.....
...und blickt direkt in Larissas schelmisch lächelndes Gesicht. Ein dezentes silbernes glitzern zwischen Larissas Lippen unterstreicht ihren Gesichtsausdruck noch zusätzlich. „Na hübsche Frau, geniest du das schöne Wetter ?“ Svenja lächelt und schließt die Augen wieder, geniest die Berührungen ihrer Freundin. Doch nach nur wenigen Sekunden verschwindet die Berührung plötzlich. Svenja schlägt die Augen auf und findet nun Larissas Gesicht nur wenige Zentimeter vor ihrem. Sie streckt ihren linken Arm aus und umschlingt Larissas Hals, sie zieht sie zu sich und die beiden küssen sich. Svenja´s Erregung steigert sich nur umso mehr als sie Larissas Zunge auf ihren Lippen spürt und ihre instinktiven Versuche diese zärtliche Berührung zu erwidern erneut an dem starren Gips scheitern, der ihren Mund fast vollständig verschließt. Nach diesem fast endlosen Moment des Genusses befreit sich Larissas aus der Umarmung ihrer Freundin und beginnt sie erneut an den Beinen zu streicheln. Dabei fährt sie mit ihrer rechten Hand an den festen Waden von Svenja entlang. Der Gips der ihren Daumen völlig umschließt und sich um ihre Hand legt und diese bis zu den Fingerknöcheln starr einschließt sowie sich ausdehnt über ihren Unterarm bis hin zum Ellbogen der im neunzig Grad Winkel fixiert ist, weiter bis knapp unter ihre Achsel, behindert sie kaum. Auch sie geniest den Widerstand den der restriktive Gips ihr bietet. „Süße ich glaube wir müssen das auf später verschieben.“ Während Larissas dies von sich gibt, schiebt sie ihre rechte, fast ähnlich umschlossene, Hand unter den Rand von Svenja´s Shorts. Hier kommt ihr zu gute das dieser Gips knapp sieben Zentimeter vor dem Ellenbogen endet und nur den Daumen und die Hand fixiert.„Du weist das ich um zehn meinen Kiefer Doc treffe und unser neues Spielzeug abholen will, und nachdem du Gestern mit der Auswahl unserer Gipse sehr großzügig warst, werde ich wohl den Zug in die Stadt nehmen müssen“ Svenja öffnet die Augen und schaut Larissa etwas enttäuscht an und sagt“ Oh da atte ich anz veressen“ ! „Ah du hast dich ja schon fast an deinen neuen Gesichtsschmuck gewöhnt, nur schade das Marc und Seppo deine Zunge so ganz weg gesperrt haben“ „mhmm a sonst äre da no heißer ewesen heut acht“. Larissa steht auf und geht Richtung Schlafzimmer „Ich schlag vor du relaxt ein wenig, ich bin so gegen ein Uhr wieder da und bring uns was schönes mit“. „Na ut aber eeil dich üße“. „Wird gemacht“ schallt es schon aus dem Schlafzimmer zurück. Svenja blickt wieder über die ferne Berglandschaft. Als sie nur wenige Minuten später die Tür ins Schloss fallen hört ist sie wie immer beeindruckt wie schnell und sicher sich Larissa mit den verschiedensten Gipsen bewegt und die alltäglichen Dinge erledigt. Sie schließt die Augen und hängt ihren Gedanken nach. Sie denkt zurück wie alles vor knapp einem halben Jahr anfing und was daraus nun wunderbares geworden war....
Svenja stieß die Tür zu ihrer zwei Zimmer Wohnung mit dem Fuß auf und wuchtete die Einkaufstasche über die Türschwelle. Sie war total erledigt. Zwischen acht Uhr heute Morgen und zwölf Uhr Mittags hatte sie ihr Geschichtsprofessor mit der Politik des byzantinischen Königreiches fast bis zum Delirium gequatscht, dann war sie so schnell es ihr Fahrrad her gab quer durch die Stadt zur Mittagsschicht im Copyshop gehetzt. Dort hatte sie dann passenderweise eine Gruppe junger Umweltaktivisten die ihre Flugblätter in bester Qualität und vor allem Umweltfreundlich zu eintausend kopiert haben wollten vor der Nase. Nach den ersten zwei Tausender Stapeln viel einem besonders seltsamen Mitglied dieser Gruppe auf das das umweltfreundliche Papier ganz toll sei, doch käme es ja offensichtlich aus dem Fernen Osten, genauer gesagt Vietnam, und da seine Gruppe nicht nur die Umwelt schützte, sondern auch gegen die Ausbeutung der dortigen Bevölkerung kämpfte müsse er diesen Auftrag zurück ziehen. Svenja, die sich noch nie in ihrem Leben gegen irgend wen durchgesetzt hatte, protestierte recht halbherzig und wurde schließlich binnen Minuten mit flammender Rhetorik zum Schweigen gebracht. Die Krönung war nun ihr Chef der kurz vor Feierabend die Kasse abholen wollte und ihr zu allem Überfluss auch noch einen Vortrag über die Einkaufs und Betriebskosten für knapp zweitausend Blatt lind grünes umweltfreundliches Papier hielt. Nachdem sie nun gut vierzig weitere Minuten im Einkaufsmarkt um die Ecke mit dem Nahkampf um Nahrung zugebracht hatte war für heute definitiv Schicht im Schacht. Es war Freitagabend und sie plante früh schlafen zu gehen um morgen Nacht den Livestream des Metallica Konzertes aus der Allianz Arena in München anzuschauen. Sie verstaute den Einkauf und klappte ihren Laptop auf, schlüpfte aus ihren Klamotten und verschwand unter der Dusche. Nachdem sie einige Zeit das warme Wasser auf Ihrem Körper gespürt und genossen hatte fischte sie sich einen Sport BH und ein passendes Panty in schwarz aus der Unterwäschen Schublade, streifte diese über und betrachtete sich in ihrem großen Spiegel. Eigentlich gefiel ihr was sie sah, ein Meter acht und sechzig groß, tief schwarze jetzt feucht glänzende schulterlange Haare, mit knappen fünf und sechzig Kilo nicht zu dick aber auch kein Topmodell Hungerhaken, stechend hellblaue Augen und auch ein sehr süßes Gesicht. Ihr blick verfinsterte sich als sie bei diesem Anblick wieder an ihren Ex freund Christian dachte. Der Mistkerl hatte sie vor zwei Wochen in den Wind geschossen, weil sie ja so langweilig war und die Musik die sie hörte ja so seltsam wäre. In Wirklichkeit glaubte Svenja das er einfach nicht schnell genug zum Schuss gekommen war und was die Musik betrifft, was konnte man schon von jemand erwarten der bei jeder Gelegenheit AGGRO BERLIN brüllte. Trotzdem hatte sie geweint, er war erst ihr zweiter Freund gewesen. Auch die erste Beziehung hatte nur knappe 3 Monate gedauert und war an ähnlichen Dingen gescheitert. Gedanken verloren stand Svenja da und ihr Blick viel neben ihren Kleiderschrank auf das Paar silberner Krücken mit schwarzen Griffen und auf die Leinentasche die ihre kleine Sammlung von Orthesen enthielt. Sie erinnerte sich noch an letzten Sommer als sie auf dem Flohmarkt gewesen war und beim Durchstöbern einiger privat Stände schließlich bei einem Mädel gelandet war die die Tasche samt Inhalt für einhundert Euro verkaufte. Svenja hatte fast 2 Stunden gebraucht bis sie sich traute zu fragen woher das denn stamme und ob es eventuell für Sie passend wäre. Das Mädel erzählte viel und doch irgendwie nichts über die Herkunft der Utensilien, versicherte aber das alles in bestem Zustand sei und auch Svenja´s Größe. Schließlich war sie zur Bank geradelt hatte ihre Ersparnisse geplündert und war glücklich mit ihrer Beute nach Hause geradelt. Zu hause angekommen wusste sie auf einmal gar nicht mehr warum sie das jetzt getan hatte. Es kam ihr komisch vor solche Sachen zu besitzen ja zu tragen obwohl völlig gesund war. Doch schon immer war sie irgendwie neidisch gewesen, wenn sie andere Mädels mit Orthesen oder gar Gipsverbänden sah. Obwohl sie noch nie einen Gips oder etwas ähnliches tragen musste stellte sie sich das Gefühl unwahrscheinlich schön vor. Sie hatte seit dem Kauf jedes Stück ausprobiert und sogar zweimal sehr viel Spaß mit sich und ihren schlanken Fingen gehabt. Warum eigentlich nicht schoss es ihr durch den Kopf, nach dem Tag heute hast du dir ein schönes Erlebnis verdient. Sie öffnete die Tasche und zog das größte Stück heraus. Eine Knieschiene einer amerikanischen Firma, Donjoy, da ihr das Teil minimal zu groß war wickelte sie weiße elastische Binden in drei Lagen vom Knöchel bis hoch zum Oberschenkelansatz. Dann legte sie die Schiene an. Die Schlösser im Kniegelenk waren geöffnet so das sie ihr nun schon durch die Bandagen in der Bewegung eingeschränktes Bein bequem fest verpacken konnte. Die Schiene war sehr lang, ihre zwei seitlich parallelen Metallstreben gingen vom Knöchel bis zum Oberschenkelansatz. Das Gefühl war unbeschreiblich, sie zurrte die letzten Gurte nach und stand auf. Das normale gehen viel ihr schon etwas schwerer, sie betrachtete sich im Spiegel und fühlte wie eine angenehme Wärme in ihr aufstieg. Sie ging zurück zu ihrem Bett und verstaute die anderen Teile wieder in der Tasche, die Halskrause die irgendwie hieß wie ein Ort in Florida und die Knöchel und Handgelenkschienen. Die Krücken... ja wenn dann das volle Programm. Svenja beugte ihr Knie mit der Schiene soweit bis sie ihr Bein hängen lassen konnte und ihr Fuß den Boden nicht mehr berührte und lies die Schlösser im Gelenk zuschnappen. Clack , Clack, jegliche Bewegung im Knie war dahin. Sie stand mit Hilfe der Krücken auf und stellte sich vor den Spiegel. Perfekt. Das Gefühl der Schiene über den Binden, ihr Anblick, Wahnsinn, ihr wurde auf der Stelle verdammt heiß. Sie sah wie sich auf ihrem C Körbchen die Brustwarzen durchdrückten. Wow das ist deutlich dachte sie. Aber zuerst noch das Forum checken und denn ab ins Bett zu einer wohlverdienten Verwöhnnacht. Svenja krückte etwas unsicher ins Wohnzimmer und machte es sich auf der Couch bequem. Ein paar Kissen unter das Knie, ja so geht’s. Sie schnappte sich den Laptop und gab, rief ihr Lieblingsforum auf....
...das Punkrockforum.net war die Plattform im deutschsprachigen Raum für Punk,Rock,Metall und alles was so dazu gehörte. Von Metallica bis Linkin Park und Sunrise Avenue fand sich dort alles. Svenja checkte hier fast täglich ein um mit zureden, Bilder zu posten und sich einfach mal nett zu unterhalten im angeschlossen IRC Chat oder mit besser bekannten Usern im ICQ.
Auf der Startseite des Forums waren wie immer die Topbeiträge seit ihrem letzten Besuch aufgelistet. Neben dem jeweiligen Titel des Threads war das Avatar des Verfassers abgebildet. Der mit Abstand meist geclickte Beitrag war erst zwei Stunden alt, nur das war nicht das was Svenjas Blick fesselte. Sie starrte regelrecht auf das kleine Bildchen. Sie versuchte unwillkürlich ihr geschientes Bein zu bewegen. Erfolglos, doch auch das nahm sie nur am Rande wahr. Der User „Lary“ hatte als Thema „Karte für Metallica in München zu verschenken gewählt“ neben diesem schon außergewöhnlichen Titel prangte ein Bild von einem schwarzen Fiberglas Arm. Svenja sog jedes Detail in sich auf. Der Gips startete verdammt knapp unter der Achsel, zog sich zum Ellenbogen hin und hielt diesen im nahezu perfekten neunzig Grad Winkel fest umschlossen. Weiter den Unterarm entlang bis zum Handgelenk, beinahe übergangslos gewickelt, setzte sich das schwarz glänzende Material fort.. Svenja clickte das Benutzerprofil von „Lary“ auf und vergrößerte das Avatar. Ihr Bein versuchte wieder sich zu bewegen und sie bemerkte nun auch eine weitere Reaktion, sie wurde leicht feucht. Oh Gott dachte sie nur, so extrem wie heute war es noch nie gewesen. Ihr Blick fokussierte sich wieder auf den Bildschirm. Das Handgelenk war leicht abgewinkelt fixiert und die Handfläche nach oben gedreht. Das hatte Svenja noch nie gesehen und es turnte sie nur noch mehr an. Der Daumen stand ebenfalls völlig in schwarzen Fiberglas gehüllt ab, nur die Spitze war ganz leicht zuerkennen. Der Verband dehnte sich noch bis knapp über die Fingerknöchel aus ehe er mit einem weisen Umschlag endete. „Lary“ war eindeutig eine Frau, der Gips schmiegte sich über einem weißen, tailliertem T-Shirt direkt unter zwei wohl geformten Brüsten eng an ihren Körper. Svenja war total fasziniert und noch stärker erregt als bei ihrem ersten Kontakt mit ihrer Knieschiene letzten Sommer. Sie betrachtete den Gipsarm wie er die Brüste leicht anhob und überlegte wie einschränkend diese seltsame Handposition sein musste. Da viel ihr Blick auf etwas knapp oberhalb der Brüste auf dem Foto. Zwei dünne silberne Metallstangen, nicht viel mehr als einen Zentimeter dick, ragten aus dem Top heraus Richtung Kinn. Unmöglich dachte Svenja, die Person auf dem Avatar trug nicht nur einen der krassesten und erotischsten Gipse die sie je gesehen hatte, nein sie trug auch einer dieser extremen Halsstützen die manchmal auf Ebay zu kaufen waren und aussahen wie Foltergeräte. Diese Entdeckung war eindeutig zu viel. Svenja nahm ihre rechte Hand von der Maus und schob sie unter ihre Panty. Ahhh das war ein so geiles Gefühl. Sie zog die Hand zurück, vergrößerte das Bild auf das Maximum und stellte den Laptop auf den Couchtisch. Hektisch fummelte Svenja ihren BH auf und warf ihn achtlos zu Boden. Ihre Hände umfassten ihre Brüste, die Finger neckten ihre Nippel. Die rechte Hand verschwand nun sofort wieder zwischen ihren Beinen. Die Pantys mussten weg, aber nein mit der Schiene dran war die enge Wäsche unmöglich auszuziehen. Egal, sie war so was von geil. Die linke Hand massierte weiter abwechselnd ihre beide Brüste, die Finger der rechten traktierten ihren Kitzler und drangen in sie ein. Ihre Phantasie schlug Kapriolen, sie sah sich mit dem geschienten Bein, sie sah die Fremde Frau mit Gips und Halsstütze wie sie versuchte das gleiche zu tun wie Svenja. Sie sah sich und die Frau eng umschlungen, sie sich mit diesem Gips und dem Halsteil. Sie versuchte ihr geschientes Bein zu bewegen. Es war einfach unglaublich, unglaublich schön, unglaublich geil. Svenja erlebte den bis dato besten und feuchtesten Orgasmus ihres Lebens. Ihr Körper stöhnte und vibrierte, sie zitterte am ganzen Leib...
… Svenja lag noch fast eine halbe Stunde beinahe regungslos auf der Couch. Erst langsam fühlte sie sich in der Lage sich wieder zu bewegen. Noch immer flippte ihr Verstand leicht hin und her. Es war ihr fast peinlich das sie sich mit dieser unbekannten Frau gesehen hatte. Sie kannte ja noch nicht mal ihr Gesicht oder gar ihren Namen, oder ihr Alter und ihre Augenfarbe. Halt, Moment, wieso interessierte sie sich auf einmal so sehr für diese Unbekannte ? Svenja dachte über diesen für sie ganz und gar seltsamen und neuen Sachverhalt kurz nach.
Dann rückte sie sich auf der Couch wieder in eine angenehme Position. Sie fuhr mit der rechten Hand an ihrem geschienten Knie entlang. Ein kleiner Schauer überkam sie. Nein, vielleicht später dachte sie mit einem kleinen Lächeln. Sie nahm ihren Laptop wieder zurück und clickte das Vollbild zurück auf Ausgangsgröße.
Nun kam wieder die Threadübersicht zum Vorschein. „Lary´s“ Thread war immer noch Nummer eins. Svenja clickte das Thema auf und las.
Verschenke Karte für Metallica in München
Hi ihr Metallica Fans,
ich verschenke eine Karte für ausverkaufte Konzert morgen in München. Eigentlich wollte ich mit zwei Freunden hingehen, allerdings muss einer der beiden überraschend beruflich nach Hamburg. Ich vergebe die Karte an den, der mir den besten Grund dafür postet. Der Gewinner wird von mir kurz nach Mitternacht hier bekannt gegeben. Wer von weiter weg kommt kann gerne bei mir pennen.
Viel Spaß
Lary
Na das war mal was dachte Svenja. Sie schaute auf den Beitragszähler, es waren bereits über zweihundert Antworten in nur zwei Stunden aufgelaufen. Von den einfachsten „Gib sie mir weil ich so ein großer Fan bin“, bis zu ganzen Videos und Fotos mit Leuten die die absurdesten Dinge taten war alles dabei. Svenja überlegte kurz, dann stellte sie den Laptop zurück auf den Tisch, schnappte sich die Krücken und hüpfte langsam zurück ins Schlafzimmer. Ihre Brüste bewegten sich im Takt des click Geräusches der Krücken. Dort angekommen wühlte sie in ihrem großen Schrank mehrere Schubladen mit altem Kram durch bis sie einen Bogen mit Metallica Aufklebern aus ihrer Schulzeit fand. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer nahm sie ihr Handy mit, das im Flur auf der Kommode neben den Schlüsseln lag. Jetzt wurde der Transport schon schwieriger, fast hätte sie das Gleichgewicht verloren und wäre im Flur gegen die Küchentür gefallen. Langsam und vorsichtig krückte sie zurück zur Couch. Auf jede Krücke kam ein kleiner Metallica Schriftzug direkt unter den Griff auf das Alurohr. Dann klebte sie den letzten drei etwas größeren Aufkleber auf die obersten drei Haltegurte der Knieschiene. So fertig dachte Svenja und hob ihr Bein wieder zurück auf die Kissen der Couch. Die beiden Krücken legte sie rechts und links daneben. Mit dem Handy schoss sie zwei Fotos, wählte sich das bessere aus und schickte dies via Infrarot zu ihrem Laptop. Puh sagte sie zu sich selbst, so entscheidungsfähig und mutig warst du lange nicht mehr. Sie nahm wieder den Laptop und clickte auf „antworten“ in Lary´s Beitrag. Svenja tippte nur einen Satz „Ich glaube ich hab mir die Karte verdient, weil ich ähnliches Pech hatte wie du“. Darunter fügte sie direkt das Foto ihres geschienten und dick verbundenen Beines mit den Krücken und der Metallica Verzierung ein und betrachtete ihren Post. Was machst du da eigentlich fragte sie sich. Ach egal ich bekomme mit diesem doofen Versuch höchstens ein paar mitleidige PN´s. Aber wenn dann richtig war der nächste Gedanke der Svenja kam. Sie markierte das Wort und Pech und ersetzte es durch Glück. Zufrieden mit ihrem Werk clickte sie auf absenden.....
Larissa döste vor ihrem Laptop als ihr Handy klingelte. Am Ton erkannte sie das es Marc sein musste. Seit sie Marc und Seppo kennen gelernt hatte war wahrscheinlich kein Tag vergangen an dem nicht mindestens einer der beiden angerufen hatte. Und da sagte man immer Frau würden ständig telefonieren. Sie klappe das Handy und auf und sagte „gestrecktester Hals Münchens was kann ich für sie tun ?“ am anderen Ende hörte man eigentlich nur rauschen und jede Menge Leute.
„Marc, hallo ??“ fragte Larissa, fast parallel dazu dröhnte es aus dem Handy „Larissa ??? bist du dran ???“ sie hätte fast das Telefon fallen lassen so laut kam es ihr vor. „Boah, ja aber wenn du nochmal so schreist hör ich dich nie wieder...!!“ „Oh tschuldigung aber hier is es verdammt laut, Seppos Flug hat Verspätung, ich warte hier mit ihm und hab keine Ahnung wann ich hier wegkomme“ „Mhm ok, denn bleibt mehr Pizza für mich, sehen wir uns denn morgen zum Frühstück ?“ „Ja klar ich bin gegen zehn bei dir, ich, ja soll dich drücken von Seppo, ich leg jetzt auf bis morgen“ „Danke, drück zurück bis morgen“ versuchte sie noch unterzubringen, aber in der Hälfte war die Verbindung bereits tot. Die zwei waren jedes mal dermaßen hektisch wenn sie verreisten egal ob nur einer oder beide. Und so langsam wurden sie vergesslich, dies rief ihr, ihr noch immer leicht schmerzender Hals ins Gedächtnis. Die ganze Hektik und der Stress nur weil Seppo überraschend mit seinem Chef nach Hamburg fliegen musste um seine Fotostrecke für den neuen Dittmayer Orangensaft zu präsentieren. Marc hatte heute Morgen gerade damit begonnen sie für das Metallica Konzert zu stylen als sein Handy klingelte und Seppo ihm die Nachricht überbrachte. Das an sich wahr schon blöd genug, viel schlimmer war das sich Marc mit einer Zigarette in den Garten gestellt hatte um sämtlich Entschuldigungen entgegen zunehmen, nachdem er Larissa im Gipsraum mit einer Glissonschlinge an die Decke gezogen hatte. Da ihr Mund von der Schlinge brutal zugedrückt wurde und sie auch noch ihre Aufbissschiene trug konnte sie sich auch nicht bemerkbar machen und hing gefühlte 10 Stunden reglos in nur 10 Zentimetern Höhe, bis Marc nach 20 Minuten hereinkam, ihren Blick auffing und seinerseits damit begann sich unablässig zu entschuldigen während er sie mit einer 4 Poster Cervicalstütze mit zusätzlicher Bauch und Rückenschiene ausstattete. Er hatte zuerst die beiden Bauch und Rückenplatten angelegt und mittels der Haltegurte so festgezogen das Larissa kaum richtig atmen konnte. Dann hatte er die beiden gepolsterten schmalen Verbindungsplatten angebracht, die eine die zwischen Larissa Brüsten nach oben lief und die andere die parallel dazu an ihrer Wirbelsäule entlang führte. Knapp über den Brüsten endeten die Platten und Marc schraubte nun vorne wie hinten eine weitere Platte an, diese waren allerdings geformt wie ein breites U. Unter beiden Achseln wurden Zugbänder angeclickt und bis zum Anschlag straff gezogen. Dann drehte Marc vier Teleskopmetallstangen in die Aufnahmen der U Platten, jeweils zwei vorne und 2 hinten. Darauf kamen die V-förmige Kinnstütze an der Vorderseite und die U-förmige Hinterkopfplatte. Die Teleskopstangen wurden nun so angepasst das sie die Kinnstütze und die Hinterkopfplatte fest an Larissa Unterkiefer und Hinterkopf drückten. Auch hier clickte Marc Zugbänder ein, die links und rechts am Kiefer bis zum Hinterkopf liefen und zog diese zu. Durch die Glissonschlinge war Larissas Hals leicht überstreckt und ihr Rücken total gerade. Marc ließ Larissa langsam herunter. Sie erinnerte sich noch daran wie ihre Füße aufsetzten und sie darauf wartete das der Druck auf ihren Kopf, Hals und den gesamten Oberkörper nach lies, doch nichts passierte. Nach dem Marc die Schlinge aufgefädelt hatte machte hatte sie einen kleinen Schritt zu Seite um ganz sicher zu gehen das sie nicht doch noch in dem Streckapparat hing. Doch nichts änderte sich, ein kleiner Schauer der Erregung durch lief sie und ihre Brustwarzen stellten sich auf. Marc sah sie an sagte“Moment junge Frau wir sind noch nicht fertig mit dir“. Diese Worte erinnerten Larissa wieder daran das sie zwanzig Minuten alleine an der Decke gehangen hatte, plus weitere zehn für das Anlegen der Korsettkonstruktion. Sie fummelte die Aufbissschiene aus dem Mund und wollte gerade zur Standpauke ansetzten als Marc ihr zuvor kam „Bevor du mich zur Schnecke machst, Seppo hat angerufen, er hat den Dittmayer Auftrag, aber er muss mit dem Agenturchef noch heute Abend nach Hamburg und er wird wohl erst Mittwoch zurück sein“. Larissa hatte direkt von Standpaukengesicht auf Schmollgesicht geschaltet und Marc leicht traurig angeschaut. Dann sagte sie „Oh ann“ und ihr viel auf das sie den Mund nicht öffnen konnte durch den Druck des Korsetts. Sie sah Marc an, der über beide Ohren grinste und seinen Finger auf ihre Lippen legte. „Warte noch zwölf Stunden und du kannst wieder normal sprechen, dann hat sich dein Körper an die Streckung gewöhnt. Seppo hat vorgeschlagen das ich dir noch ein zusätzliches Spielzeug anlegen soll als Entschädigung das du mit mir alleine Vorlieb nehmen musst“ Mit diesen Worten hatte er sie zu Gipsliege geführt und damit begonnen ihr diesen wundervollen LATS anzulegen. Marc war ein wahrer Künstler mit jeglicher Art von Steifverband. Er hatte ihre Handfläche nach oben gedreht und den Gips ziemlich knapp unter Achsel begonnen, natürlich in schwarzen Fiber, Larissas Lieblingsfarbe. Ihr Ellbogen hatte den perfekten neunzig Grad Winkel und ihr Daumen stand ebenfalls fast im gleichen Winkel regungslos ab. Der Gips dehnte sich sogar über die ersten Fingerknöchel aus so das ihre Hand trotz der eigentlich freien Finger total nutzlos war. Erst nach dem die erste Hitze aus dem Gips gewichen war und Marc schon aufgeräumt hatte viel Larissa auf wie er ihren rechten Arm ruhig gestellt hatte. Sie stand auf und ging mit unsicheren Schritten zu ihm und tippte erst auf ihren Arm und dann auf ihren Intimbereich und gab dabei fragendes Grunzen von sich. Marc schaute sie von oben bis unten an, sie sah wirklich extrem heiß aus, und sagte „ Naja süße erstens hast du jede Menge Spielzeug das du auch mit links bedienen kannst, und zweitens wenn ich dieses Wochenende keuch leben muss kannst du das auch“. Larissa funkelte ihn an. Er grinste nur und fragte hinterher „Kommst du alleine klar, ich muss in die Wohnung und für Seppo schon mal packen?“ „Ja du Sack!“ hatte Larissa hervor gepresst und diebisch gegrinst, von wegen zwölf Stunden, es war ja nicht das erste Mal das ihr Hals bis zum Maximum gestreckt wurde. Danach war sie mit dem Lift in die dritte Etage der alten Lagerhalle gefahren, hoch zu ihrer Wohnung. Dort hatte sie gedöst, geschlafen und sich selbst etwas mit der linken Hand verwöhnt sowie darüber nachgegrübelt was sie mit der nun überzähligen Karte machen sollte. Bis ihr schließlich die Idee mit der Forumsverlosung gekommen war und seitdem saß sie am Laptop und versuchte einhändig mit links und dem überstreckten Hals die ganzen Antworten zu sichten...
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